Arbeitgebermarkenbildung: Wir entwickeln Ihren Arbeitgeberclaim

Sie sind vermutlich auf dieser Seite gelandet, weil Sie denken: Wir müssen dringend in unsere Arbeitgebermarke investieren! Aber was heißt das überhaupt? Einige Personaler glauben, dass Aspekte wie flexible Arbeitszeiten, Gehalt, Homeoffice oder frisches Obst in der Teeküche die Arbeitgebermarke ausmachen. Diese so genannten Hygienefaktoren erfüllen jedoch nur die Grunderwartungen Ihrer Mitarbeiter. Gemeinsam mit Motivatoren wie Aufstiegsmöglichkeiten, Verantwortung oder Selbstverwirklichung schaffen sie eine Grundlage für die Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Beim Aufbau der Arbeitgebermarke geht es aber um viel mehr, nämlich darum, eine Identifikation mit dem Unternehmen zu stiften. Das funktioniert nicht über Äpfel und Weihnachtsgeld. Sie lieben Ihre beste Freundin ja auch nicht dafür, dass sie guten Kaffee kocht. Die Arbeitgebermarke baut vor allem auf emotionalen Aspekten auf. Und sie muss sich klar von anderen Arbeitgebern abgrenzen. Seien Sie einzigartig!

Eine attraktive Arbeitgebermarke wirkt in alle Richtungen.
Sie…

  • macht es Ihnen wesentlich leichter, Azubis und Studenten zu rekrutieren!
  • bindet Ihre Mitarbeiter an das Unternehmen bzw. die Hochschule.
  • färbt positiv auf die Unternehmensmarke
  • fördert eine gesunde und positive Unternehmenskultur.
  • unterstützt Ihre Performance, denn zufriedene Mitarbeiter sind engagierter.
  • ist ein Instrument für Ihre interne und externe Markenführung.
  • unterstützt Change-Prozesse

Case Study: Mars

Schauen wir uns dazu ein Fallbeispiel von der Deutschen Employer Branding Akademie an. Als Mars Deutschland vor einigen Jahren auf der Suche nach der eigenen Arbeitgeberidentität war, kam die Erkenntnis, dass Freiheit ein wichtiges Prinzip im Unternehmen ist. Während des Employer Branding Prozesses wurde herausgearbeitet, was mit dieser Freiheit gemeint ist.

  1. Das Employer Brand Positioning Statement beschreibt, wer Mars ist und wofür das Unternehmen als Arbeitgeber steht. Herausgekommen sind diese Leitsätze: „No limits. No borders. No doors. Based on clear principles and a commitment to maximum individual responsibility. Free to make a difference.”
  2. Darauf baut die Unique Employment Proposition (UEP) auf. Was macht Mars als Arbeitgeber so besonders? „More freedom.“
  3. Der Cultural Fit schließlich gibt Antwort auf die Frage, welche Persönlichkeiten zur spezifischen Unternehmenskultur von Mars passen: „Our associates are ambitious entrepreneurs who take initiative, are able to deal with ambiguity, and use their freedom of action in an ethical and responsible way.”
  4. Der Arbeitgeberclaim unterstreicht diese Positionierung: “Freedom takes courage. We take the courageous.“ Die Botschaft ist sehr klar: “Bei uns ist alles möglich. Aber wir erwarten von unseren Mitarbeitern Initiative und Engagement.“ Der Claim fungiert als eine Art kultureller Filter und sorgt dafür, dass sich nur die passenden Bewerber von der Arbeitgebermarke angezogen fühlen
Ein Bewusstsein dafür, dass man als Arbeitgeber eine Marke braucht, gibt es übrigens erst seit den 90er Jahren. Die interne Arbeitgebermarke, das so genannte Internal Branding, gesellte sich 2010 dazu. Häufig wird das Personalmarketing mit Employer Branding gleichgesetzt. Das Personalmarketing stellt aber die Umsetzung dar, d.h.: Das Personalmarketing transportiert Ihre Arbeitgebermarke in einer Kampagne. Auch dabei kann Jugendstil Ihnen helfen.

Ihr größter Benefit ist ein Obstkorb? :o(

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