Kumpelige Bewerberansprache im Ausbildungsmarketing? „Sie“ versus „Du“

„Wir suchen dich!“ und „Komm in unser Team!“ – das Du in Stellenanzeigen geht Unternehmen bei der Bewerberansprache heute leicht über die Lippen. Duzende Unternehmen wirken nahbar, sympathisch und locker. Dem jungen Bewerber nimmt die niedrigschwellige Ansprache außerdem ein bisschen die Angst, wenn er das erste Mal in seinem Leben Anschreiben und Vita verschickt, um…

Studie „Abenteuer Erstbewerbung“: Wie blicken Jugendliche in der Berufsorientierung auf das Thema Bewerbung?

Die Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sie schlägt sich auch in der Bewerbung nieder. Eine Bewerbung via E-Mail entspricht heutzutage dem Standard. Eine eigene Bewerberhomepage zu haben, ist auch nichts Außergewöhnliches mehr. Nach und nach wagen sich einzelne Unternehmen aber auch an ausgefallene Bewerbungswege heran. McDonalds zum Beispiel hat 2017 in den USA junge…

Stellenanzeige aus Bewerbersicht: uninformativ und langweilig

Die softgarden e-recruiting GmbH beleuchtet in ihrer aktuellen Studie den Blickwinkel, aus dem Bewerber eine Stellenanzeige betrachten. Befragt wurden 2.126 Teilnehmer, etwa zur Hälfte jeweils weiblich und männlich. Die Bewerber sind im Schnitt 34 Jahre alt und verfügen über 12,3 Jahre Berufserfahrung.  Die Ergebnisse decken sich interessanterweise mit dem, was u-Form in den Azubi-Recruiting Trends…

Assessment-Center bleiben wichtig

Wie wenig aussagekräftig Schulnoten bei der Auswahl von Bewerbern sind, wissen wir. Nicht immer stecken hinter schlechten Noten mangelndes Wissen oder fehlende Intelligenz. Faulheit, ein unfairer Lehrer oder schlechte Lernbedingungen können ebenso der Grund für ein mieses Zeugnis sein. Dazu kommt: Über Fachkenntnisse sagen Noten schon wenig aus, über Social Skills wie Team- oder Durchsetzungsfähigkeit gar nichts mehr. Wir haben mit Personalern über ihre Assessement-Center gesprochen.

Bewerbungstrends 2016: Masse statt Klasse

Mensch, war das in den 90ern einfach. Da reichte es, den Lebenslauf halbwegs übersichtlich zu gestalten und darauf zu achten, dass die Bewerbungsmappe keine Eselsohren oder Kaffeeflecken hat. Im Anschreiben beteuerte man ein großes Interesse und eine gute Eignung, ohne dafür Gründe angeben zu müssen. Ein plumpes „Ich wollte immer schon Versicherungsfachangestellte werden, meine Tante…